Alfa Romeo fährt mit Schwung ins neue Jahr

Die Zahl ist durchaus beeindruckend und macht Hoffnung: Im vergangenen Jahr konnte Alfa Romeo den Absatz in Deutschland um rund 70 Prozent steigern, was sich in genau 6198 Zulassungen übersetzt. Vor allem der Tonale mit 80 Prozent Zuwachs und der Stelvio mit 106 Prozent trugen zu dem Erfolg bei, und auch die Sportlimousine Giulia erreichte 33 Prozent Wachstum. Nun geht es ins neue Jahr, und dabei sollen die Sondermodelle Tributo Italiano der drei Baureihen helfen.

Tributo Italiano übernimmt für eine unbestimmte Zeit bis zum Spätsommer die Rolle der Top-Ausstattung in der Modellpalette und betont die italienischen Gene der 1910 in Mailand gegründeten Marke. Dazu gehören Applikationen in den italienischen Farben an den Außenspiegeln, ein schwarz lackiertes Dach, ein neues Interieur, rote Nähte, neue Ledersitze mit dem Schriftzug „Tributo Italiano“ sowie ein schwarzer Kühlergrill für Stelvio und Giulia und ein grauer Grill für den Tonale. Außerdem sind die Leichtmetallfelgen neu.

Die Sonderserie bietet so gut wie alles, was ansonsten in der Aufpreisliste steht. Dazu gehören unter anderem die Zweizonen-Klimaanlage, eine Premium-Audioanlage sowie das aktive Fahrwerk mit elektronisch gesteuerten Stoßdämpfern.

Für Stelvio und Giulia kommen der 2,2 Liter-Turbodiesel mit 210 PS (154 kW) und der 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 280 PS (206 kW) zum Einsatz. Beim Tonale übernimmt der 1,3-Liter Plug-in-Hybrid mit 280 PS (206 kW) den Vortrieb. Der italienische Tribut kostet bei der Sportlimousine Giulia mindestens 62.300 Euro für den Diesel, der Benziner liegt bei 64.800 Euro. Beim Stevio wechseln 68.300 Euro für den Diesel und 70.800 Euro für den Benziner den Besitzer. Der Tonale steht für 59.600 Euro bei den Händlern. Italienisch ist auch die Wahl der Lackierungen: Grün, weiß und rot.

Die Reihe Tributo Italiano ist der Auftakt für eine, und das ist gewiss keine Übertreibung, historische Neuausrichtung der Marke. Mit dem Milano stellt die Marke im April den ersten vollelektrischen Alfa Romeo vor. Mitte des Jahres wird das Modell dann auf den Markt rollen. Die Italiener definieren den „Elektriker“ als SUV, wobei die Abkürzung für „Sports Urban Vehicle“ steht. Das Crossover im B-Segment wird neben der batterieelektrischen Version auch eine Mildhybrid-Variante bekommen. Über Leistung und Reichweite macht Alfa Romeo noch keine Angaben. Der Milano wird wie bis vor einigen Jahren die beliebte Giulietta, der noch heute viele Alfisti nachtrauern, als Einstieg in die Modellwelt von Alfa Romeo auftreten.

Nach dem Milano geht es dann Schlag auf Schlag weiter. „Wir werden in den kommenden Jahren jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt bringen“, blickt Dorothe Knell, bei Alfa Romeo Deutschland für die Pressearbeit zuständig, nach vorne. Als erstes Fahrzeug der neuen Generation wird die Giulia einen vollelektrischen Nachfolger bekommen, und vom Jahr 2027 an werden die nachfolgenden Modelle ausschließlich als vollelektrische Fahrzeuge auf den Markt kommen. (cen)


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Bilder zum Artikel

Alfa Romeo Tributo Italiano.

Alfa Romeo Tributo Italiano.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Alfa Romeo


Alfa Romeo Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Giulia Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Giulia Tributo Italiano.

Alfa Romeo Giulia Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Stevio Tributo Italiano.

Alfa Romeo Stevio Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Stelvio Tributo Italiano.

Alfa Romeo Stelvio Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Tonale Tributo Italiano.

Alfa Romeo Tonale Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Giulia Tributo Italiano.

Alfa Romeo Giulia Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Tributo Italiano.

Alfa Romeo Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Tributo Italiano.

Alfa Romeo Tributo Italiano.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Dani Heyne


Alfa Romeo Tributo Italiano.

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Alfa Romeo Tributo Italiano.

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