Im freien Fall: Viel weniger E-Autos im Januar
22. Februar 2021 Von Jens Meiners, cen
Die abstürzende Nachfrage ist ein ominöses Zeichen für die so genannte „Verkehrswende“, die eine Elektrifizierung des Individualverkehrs veranlassen will. Offenbar wächst die Skepsis der Kunden. So schaffen Plug-in-Hybride selten die angegebenen Verbrauchswerte. Zudem zeichnen sie sich durch vergleichsweise behäbiges Fahreigenschaften und meist wenig Stauraum aus.
Vollelektrische Fahrzeuge sind noch erheblich problematischer: Die offiziellen Reichweiten sind viel zu hoch gegriffen, die Lademöglichkeiten stark begrenzt und die Kosten hoch. Hinzu treten Bedenken bezüglich der tatsächlichen Unweltfreundlichkeit und neuerdings auch der Sicherheit der Strom-Mobile. Wenn sie – wie jüngst häufig vorgekommen – unvermittelt in Brand geraten, lassen sie sich oft nur unter großen Schwierigkeiten löschen. Vielleicht neigt sich der Elektroboom schon seinem Ende zu, weil die Skepsis der Verbraucher wächst. (ampnet/jm)
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