1. April 2020
Von Frank Wald, cen
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Früher war nicht alles besser, aber übersichtlicher. Auch die Autowelt sortierte sich in klare Segmente. Auf den Straßen fuhren noch Kleinwagen, Kompaktwagen, Mittel- und Oberklasseautos. Vielleicht auch noch ein paar exklusive Sport- und Luxuskarossen für die etwas betuchtere Gesellschaft. Inzwischen jedoch wimmelt es zwischen Flensburg und Füssen nur so von Mini-, Sub- und Volumensegmenten, Nischen- und Crossover-Modellen. Und Jahr für Jahr denken sich die Marketing-Strategen der Hersteller neue „Typklassen“ aus. Nur um sich anschließend darin selbst als Pionier oder Marktführer zu feiern. Egal ob „Premium-Kleinwagen“ oder „Non-Premium-Roadster“, „Multi Activity Vehicle“ oder „Soft-Sportroader“, die meisten bleiben ganz allein in ihrem Segment.
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