Kommentar: Märchenstunde
17. Januar 2022 Von Peter Schwerdtmann, cen
T&E sieht die eigene Glaubwürdigkeit als wesentliche Voraussetzung des Erfolgs und setzt deswegen auf die Wissenschaft. „Wir unterstützen das mit beeindruckenden Geschichten, die die politische Diskussion beeinflussen“, lesen wir im T&E-Internet. Angesichts der Attacke auf die wasserstoffbasierten regenerativen und klimaneutralen Kraftstoffe (e-Fuels) drängt sich der Verdacht, in diesem Fall sei die Reihenfolge umgedreht worden. Die Attacke auf die e-Fuels sollte auf jeden Fall in die Welt. Und die Glaubwürdigkeit von T&E stützt das „Storytelling“ mit Hinweisen auf wissenschaftliches.
Wir verstehen die Gereiztheit der Elektro-Auto-Dogmatiker, sobald wir uns erlauben, die Uhren zurückzudrehen: T&E überzeugt die Politik 30 Jahre lang vom grünen Wasserstoff und nicht von der Batterie. Wir könnten heute unsere Benziner und Diesel an unserer Stammtankstelle mit klimaneutralem Kraftstoff ganz normal für rund zwei Euro pro Liter betanken. Unseren gebrauchten Verbrenner hätten wir nicht weit unter Wert an einen Aufkäufer gegeben, der ihn in die Dritte Welt exportiert. Wir hätten kein teures Elektroauto kaufen müssen. Deutschland wäre führend in Wasserstofftechnologie und -wirtschaft. Wir wären unabhängig von Erdöl, Lithium und Seltenen Erden.
Noch Fragen nach den Gründen, warum sich Elektroautoverfechter oft überraschend emotional und unfair gegen e-Fuel wenden? (aum/Peter Schwerdtmann)
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